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Los geht's

Ein UFO im Wartestand

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Das ICC ist ein Gebäude, das polarisiert. Es hat Feinde, die das Gerücht der Asbest-Verseuchung schüren und den Abriss wollen. Es hat Freunde und Beschützer, die hart für eine Sanierung kämpfen. Und Visionäre, die einen kreativen Umbau fordern. Seine Zukunft ist ungewiss. Klar ist nur, dass es jetzt gerade darliegt und seine Funktion nicht mehr erfüllt. Das ehemalige Kongresszentrum ICC ist ein "Ufo im Wartestand".  Tauchen Sie in das labyrinthartige Gebäude ein, erfahren Sie mehr von Menschen, die sich seit Jahrzehnten mit dem ICC befassen und wählen Sie zum Schluss ein Szenario aus (scrollen)!
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Die Geburt des Ufos

Die 35-jährige Geschichte des ICC ist bewegt. Exklusive Archivaufnahmen zeigen, wie das ICC geplant, gefeiert und schließlich geschlossen wird.

Vogelperspektive

Fliegen Sie über das ICC!

Mythos Asbest

Der Bau aus den 70ern hat viele Feinde: Das ICC war und ist immer wieder Gerüchten ausgesetzt, mit Asbest verseucht zu sein. Erfahren Sie hier, was an den Gerüchten dran ist.

Rundgang

Wandern Sie durch das ICC. Aber Achtung, verirren Sie sich nicht in den Katakomben! Es ist unklar, was in den Ecken lauert. Eine Karte hilft Ihnen bei der Orientierung.

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Nach 35 Jahren voller Bälle, Konferenzen, Partys und Treffen haben sich die Tore des ICC im April 2014 geschlossen. Für ein Konferenzzentrum sind 35 Jahre eben doch ein Alter – wenn es nicht gepflegt wird. Und gerade in den 90ern wurde gerne mehr gefeiert, als in das ICC investiert. Die Folge: Verschleiß. Nur wenig bis garnichts wurde in Stand gehalten. So ist die Haustechnik veraltet, für die Klima- und Sprinkleranlagen gibt es längst keine Ersatzteile mehr. Und auch einige Dämmstoffe müssen ausgetauscht werden. Was wird mit dem ICC geschehen? Es gibt kreative Köpfe, die im UFO des Westends ganz andere Dinge sehen, als ein Kongresszentrum … Hier entlang – treffen Sie Nostalgiker, Architekturschützer, Turmbauer und Visionäre (scrollen)!
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Die Kämpfer

Für eine schnelle Sanierung

Der Ergänzer

Für einen Hotelturm

Die Exzentrikerin

Für einen Ministadt

Die Bewahrerin

Schutz geht vor!

Die Pragmatiker

Für ein Terminal

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Eigentümer des ICC ist das Land Berlin. Noch als ehemaliger Bausenator hatte sich Müller vehement für eine Teilsanierung des ICC als Kongressstandort mit öffentlichen Mitteln eingesetzt und einen entsprechenden Senatsbeschluss herbeigeführt. 200 Millionen Euro wurden dafür bewilligt. Der übrige Teil des Gebäudes sollte privaten Investoren überlassen werden. Dieser Plan erweist sich im Sommer 2016 aber aus finanziellen und technisch-organisatorischen Gründen als nicht realisierbar. Die Wiederinbetriebnahme des  ICC wird wieder einmal vertagt. Die Suche nach einem Investor wird aufgegeben, die Sanierung vertagt. Über das ICC wurde seit dem Regierungswechsel wieder neu nachgedacht. Im November 2017 wurde bekannt, dass die Sanierung insgesamt eine halbe Millarde Euro kosten würde - also fehlen Berlin 300 Millionen. Nun werden wieder Investoren dafür gesucht. Wann ein möglicher Umbau beginnen kann: ungewiss.
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Was aus dem UFO im Wartestand wird, ist noch offen. Soll es verschwinden? Oder in neuem Glanz erstrahlen? Wird das UFO ausgehöhlt und mit etwas ganz anderem gefüllt – Wohnungen oder einem Terminal? Politiker und Visionäre, Nostalgiker und Wiederbeleber kämpfen um das ICC – oder dagegen. Auf welcher Seite stehen Sie? Wer hat Sie überzeugt? Oder haben Sie da eine ganz andere Idee…?
Entscheiden Sie jetzt, was Ihrer Meinung nach aus dem UFO im Westend wird!
Was wird aus dem ICC? Ein UFO im Wartestand - die Reportage. In der Mediathek.





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ICC von oben

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Mythos Asbest

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Die Geschichte des ICC

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Architekt erklärt

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Wissenschaft hinter dem Bau

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Nichts geht wie geplant

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Idee und Wirklichkeit

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Rundgang ICC

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Saal 6 und Shuttlebrücke

Saal 1 - ein Wunder der Technik

Katakomben

Aufgänge

Eingang

Pullman-Lounge

Funkturm

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Aufgang zur Foyerebene

Von hier aus kommen Sie weiter nach oben. Dort gibt es Säle mit Weltraum-Kulissen wie aus einem Science-Fiction-Film. Auch einen riesigen Saal, einem der größten Kongresssäle Europas. Scrollen Sie weiter, um nach den Aufgängen zum Foyer zu suchen!
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Aufgang - weiter nach oben

Die Berliner Architektur-Fotografin Mila Hacke hat das ICC und auch den faszinierenden Saal 6 fotografiert. Jedes Teil im Raum haben die Architekten entworfen. Scrollen Sie, um mehr über den raumschiffartigen Kern des ICC zu erfahren. Gehen Sie danach auf Tour in einen der größten Kongress-Säle Europas - der derzeit geisterhaft leer ist.
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Saal 1

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Saal 6

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Katakomben

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Sie spazieren durch die Katakomben. Hier geht es noch tiefer...

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Saal 2

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Katakomben - noch tiefer

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Die Heizungen sind zum Teil in Betrieb, weil Flüchtlinge im Foyer des Gebäudes untergekommen sind. Doch das Meiste ist stillgelegt.

Wollen Sie um die Ecke schauen (klicken)? Oder lieber zurück (scrollen)?

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Katakomben ganz tief

Hier ist niemand. Sie drehen sich um und gehen wieder zurück nach oben. Plötzlich geht das spärliche Licht aus (scrollen).
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Pullmann-Lounge








Sie befind
en sich auf der Nordseite. Zu belebten Zeiten sind hier Kongressteilnehmer entlanggegangen, um in der luxuriösen Lounge abzusteigen...
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Die Architektin Ursulina Schüler-Witte fuhr vor der Eröffung des ICC extra nach Paris, um Ausstattung für die Lounge zu kaufen. Diese, so wie einzeln entworfene Speisekarten, Original-Pullman-Sessel, Exponate - nichts davon ist mehr da.


Im Pullman hatten 250 Personen Platz. Ob so viele jemals wieder hierher kommen werden, ist ungewiss.

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Eingangsebene













Der ICC Haupteingang liegt gegenüber der S-Bahn-Station ICC/Messe Nord.


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Die Eingangshalle ist nach oben offen. So kann man die darüberliegenden Foyerebenen sehen. Die Informationsschalter wurden wieder in Betrieb genommen: Weil das Lageso übergelastet war, konnten Flüchtlinge ins ICC gehen und Taschengeld oder Krankenscheine beantragen. 
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Die Kassenhalle, Teil des sogenannten "Boulevards" im ICC. Von hier aus geht es abwärts in die Katakomben oder aufwärts in die Foyerebenen oder zu den Sälen.
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Foyerebene

Das Ufo ICC ist mit Teppichboden in hellgrau-dunkelgrau ausgelegt. Die Kreise sind so groß wie Untertassen.
Weiter geht's zu den Aufgängen der Saalebene!
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Zu den Sälen

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Funkturm

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Funkturm

Der Funkturm feierte kürzlich seinen 90. Geburtstag. Er war einst das Wahrzeichen Berlins. Dann überschattet ihn der Fernsehturm. Wer aus Richtung Westen mit dem Auto nach Berlin fährt, kann den Funkturm von Weitem sehen, oft ist er bunt angestrahlt. Mit einem Fahrstuhl erreicht man die Spitze des Funkturms. 

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Architektin Leibinger

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Architekten-Ehepaar

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Architekt Jan Kleihus

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Prof. Kerstin Wittmann-Englert

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Projektentwickler Gisbert Dreyer

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